Wald mitten in Niedernhausen – ein Tiny Forest entsteht! 🌿


Wald muss nicht immer „irgendwo da draußen“ sein! Auch im urbanen Raum tut Wald gut – gut fürs Klima, gut für die Seele.


Die Waldjugend-Gruppe Niedernhausen/Idstein war wieder mit vollem Einsatz aktiv und hat auf dem Niedernhausener Friedhof ein ganzes Wäldchen gepflanzt!


Rund 900 Bäume und Sträucher bilden dort jetzt einen sogenannten Tiny Forest. Die Idee des „Mikro-Waldes“ geht auf den japanischen Ökologen Akira Miyawaki zurück: Auf kleiner Fläche entstehen durch die Pflanzung vieler verschiedener Arten lebendige, vielfältige und sich selbst erhaltende Mini-Ökosysteme.


So wächst mitten in Niedernhausen ein Stück Natur, das Klima und Biodiversität fördert – und gleichzeitig Raum für Ruhe und Erholung schafft.


Ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer der Waldjugend für ihren großartigen Einsatz!


Text: Jochen Haupt, Bilder: Waldjugend-Gruppe Niedernhausen-Idstein, PM vom 09.11.2025

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Jahreshauptversammlung der Senioren-Union Rheingau-Taunus beschließt einstimmig das erarbeitete Programm für die Kommunalwahl 2026


RHEINGAU-TAUNUS. Der Kreisvorsitzende der Senioren-Union Rheingau-Taunus, Achim Belak, hatte zur Jahreshauptversammlung ins Schützenhaus in Niedernhausen-Königshofen eingeladen. Er freute sich, über den guten Zuspruch und die Teilnahme der Ehrengäste MdL André Stolz, Bürgermeisterin Lucie Maier-Frutig sowie dem Präsidenten des VdK Hessen-Thüringen Paul Weimann. Er übermittelte auch die Grüße von MdB Willsch und MdL Schon, die leider andere Termine wahrnehmen mussten.


Belak berichtete, dass wir anlässlich der Jahreshauptversammlung und in Vorbereitung zur Kommunalwal im März 2026, bereits im Sommer 2025 ein Konzept ausarbeiten konnten, welches dem zuständigen Kreisbeauftragten vorgelegt wurde. Die Kreisvorsitzenden der Junge Union und der Frauen Union haben ihre Vorstellungen ebenfalls Herr Reimann vorgelegt, um so für die Wahl ein übereinstimmendes Konzept zu erstellen.


Achim Belak machte deutlich, dass es im Wahlprogramm der CDU Rheingau-Taunus ein Kapitel „Senioren“ geben muss, um dem hohen Anteil und Stellenwert der älteren Generation in der Gesellschaft und Wählerschaft Rechnung zu tragen.


Er bedankte sich bei seinem geschäftsführenden Vorstand, der früheren Landtagsabgeordneten und Staatssekretärin a.D. Petra Müller-Klepper, Rudolf Kreckel und Linda Kreckel, die das Programm für die Senioren-Union ausgearbeitet haben und jetzt den Mitgliedern der SU RTK im Schützenhaus vorgestellt und einstimmig beschlossen wurde.


Bürgermeisterin Lucie Maier- Frutig und MdL André Stolz bedankten sich für die Einladung und informierten die Teilnehmer über die aktuelle Politik in Niedernhausen und Hessen.


Anschließend gab es noch ein Gruppen-Foto und man saß noch gemütlich im Schützenhaus zusammen und konnte das Speisenangebot genießen.


Quelle, Bild: Senioren-Union RTK, PM vom 08.11.2025

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Geflügelpest im Rheingau-Taunus-Kreis nachgewiesen: Allgemeinverfügung mit Schutzmaßnahmen tritt in Kraft


Geflügelpest-Verdachtsfälle bei tot aufgefundenen Wildvögeln vom FLI bestätigt / Veterinäramt erlässt Allgemeinverfügung mit Schutzmaßnahmen / Es gilt Aufstallungspflicht, Vogelbörsen und Märkte untersagt, Biosicherheitsmaßnahmen werden verschärft

 

Im Rheingau-Taunus-Kreis wurde bei Wildvögeln das Virus der aviären Influenza vom Subtyp H5N1 (Geflügelpest) nachgewiesen. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, hat entsprechende Verdachtsfälle bestätigt. Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, hat das Veterinäramt des Rheingau-Taunus-Kreises eine Allgemeinverfügung mit verbindlichen Schutzmaßnahmen erlassen, die ab sofort in Kraft tritt.


Diese Regelungen gelten für Geflügelhalter – sowohl professionelle als auch Hobbyhalter:

  • In bestimmten Gebieten entlang des Rheins (Rüdesheim am Rhein, Geisenheim, Eltville, Oestrich-Winkel, Lorch, Walluf und Kiedrich) gilt eine Aufstallungspflicht für Geflügel. 


Das bedeutet: Hühner, Enten, Gänse & Co. dürfen dort nicht mehr im Freien laufen, sondern müssen in geschützten Ställen oder unter sicheren Abdeckungen gehalten werden.

  • Vogelbörsen und Märkte sind im gesamten Kreis verboten, es gibt ein Verbringungsverbot von Vögeln zwecks Teilnahme an Veranstaltungen
  • Auch der Handel mit Vögeln im Reisegewerbe ist nur unter strengen Auflagen erlaubt.
  • Alle Geflügelhaltungen (inkl. Taubenhaltungen) müssen hohe Biosicherheitsmaßnahmen einhalten, um ein Einschleppen des Virus zu verhindern:
  • Kein Zutritt der Ställe für Unbefugte
  • Zutritt zu Ställen nur mit Schutzkleidung oder Einwegkleidung
  • Desinfektion von Schuhen, Geräten und Fahrzeugen
  • Futter und Wasser so sichern, dass kein Kontakt zu Wildvögeln und Schadnagern möglich ist
  • Regelmäßige Reinigung und Desinfektion von Ställen und Gerätschaften
  • Anzeigepflicht nach § 26 Viehverkehrsverordnung:


Wer Hühner, Enten, Gänse, Fasane, Perlhühner, Rebhühner, Tauben, Truthühner, Wachteln oder Laufvögel hält, muss dies dem Veterinäramt des Rheingau-Taunus-Kreises anzeigen. Das Formular zur Anmeldung einer Geflügelhaltung finden Sie auf der Webseite www.rheingau-taunus.degefluegelpest/


Das Veterinäramt richtet den dringenden Appell an alle Geflügelhalterinnen und Halter, diese Anmeldung durchzuführen. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Kreisverwaltung Hobbyhalter mit den geltenden Regeln, aber natürlich auch mit hilfreichen Tipps und Hinweisen, sowie den aktuellen Entwicklungen zeitnah versorgen kann. Die Eindämmung der Geflügelpest kann nur gemeinsam gelingen, daher bitten wir dringend um Unterstützung und die Wahrnehmung dieser Verantwortung für Tier und Mensch. 


Die Allgemeinverfügung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft und gilt zunächst für einen Zeitraum von bis zu sechs Monaten, sofern keine neue Verfügung erlassen wird. Die vollständige Allgemeinverfügung sowie eine interaktive Karte mit den betroffenen Gebieten der Aufstallungspflicht finden Sie unter: www.rheingau-taunus.degefluegelpest/ 


Hintergrund und Entwicklung der Geflügelpest: 

Seit Mitte Oktober wurden in Deutschland zahlreiche Fälle der Geflügelpest festgestellt. Auch in Hessen wurden inzwischen mehrere infizierte Wildvögel nachgewiesen. Das Friedrich-Loeffler-Institut bewertet das Risiko einer weiteren Ausbreitung aktuell als hoch.


Eine Übertragung auf Menschen ist nach aktuellem Stand äußerst selten. Auch der Verzehr von Geflügel oder Eiern birgt keine Risiken. Eine Ansteckung würde intensiven, direkten Kontakt mit infizierten Vögeln erfordern, also ist eine Gefahr für die breite Öffentlichkeit nicht gegeben. Trotzdem gilt: Tote oder krank wirkende Vögel dürfen nicht angefasst werden. Bitte informieren sie über eventuelle Funde toter Wildvögel das Veterinäramt des RTK.


Quelle:Rheingau-Taunus-Kreis, PM vom 05.11.2025

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Veranstaltung der Senioren-Union Idstein

 

Die Senioren-Union der CDU Idstein veranstaltet den 4. Stammtisch

mit einem Reisevortrag über Impressionen einer vierwöchigen Rundreise durch den Südwesten von Japan.

 

Neben einem gemütlichen Zusammensein bei Kaffee und Kuchen wird uns Dr. Wulf Merkel am Dienstag, 18. November 2025, 15 Uhr, im Hotel Felsenkeller, Schulgasse 1, 65510 Idstein über seine Reise durch Japan berichten.

 

Der Lichtbildervortrag führt von OSAKA über KYOTO zu den 4. und 3. größten Inseln von Japan, SHIKOKU und KYUSHU und zurück durch Süd-HONSHU nach OSAKA.

Dabei steht das ländliche Japan mit seiner Natur und Kultur im Vordergrund.

 

Gäste sind herzlich willkommen.

 

Quelle: Petra Ludwig (Vors.), Senioren Union der CDU Idstein, PM vom 03.11.2025


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Ultranet: juristische Kontrolle unausweichlich

 

Vor über 15 Jahren wurde die Planung für die Ultranet-Trasse von der Betreiberfirma Amprion begonnen. Seit dieser Zeit begleitet die Stadt Eppstein das Vorhaben konstruktiv mit eigenen Vorschlägen, aber auch kritisch. Ultranet ist eine auf einem Masten geführte Gleichstrom- und Wechselstromleitung. Das hat es zuvor noch nie gegeben und Langzeitstudien gibt es nicht. „Wir haben die Ängste der Menschen von Anfang an sehr ernst genommen“, so Bürgermeister Alexander Simon. Sehr frühzeitig hat sich die Stadt Eppstein mit einer kleinräumigen Verschwenkung der Trasse bei Bremthal und Niederjosbach eingebracht. Weniger als 20 Meter von der Wohnbebauung befindet sich die Leitung beispielsweise in Bremthal. Hier muss ein Mast sogar baulich deutlich erhöht werden. Als eine von zwei Kommunen in Deutschland war es der Burgstadt gelungen, den 1.000 Meter breiten Trassenkorridor im Rahmen der Bundesfachplanung zu verlegen. „Hier war ein sehr tiefes Fachwissen und juristische Druck von Nöten“, so Simon. Später änderte die vorherige Bundesregierung die rechtlichen Grundlagen und verfügte, dass alle Planungen, die weiter als 200 Meter von der Bestandstrasse entfernt sind, nicht geprüft werden müssen. Es kam zum formalen Ausschluss dieser Vorschläge. „Dieses grobe Foul wäre im Fußball sofort mit einer roten Karte belegt worden“, so der Bürgermeister. Die Stadt Eppstein überarbeitete ihre Vorschläge in Windeseile und änderte die vorgeschlagene Verschwenkung auf 199 Meter. Im Ergebnis scheint es so, als würden alle Ideen und Vorschläge der Kommunen, der Bürgerinitiativen und der Menschen vor Ort abgelehnt. „Die Argumente sind fadenscheinig: es sei schlimmer, jemanden erstmalig zu belasten, als wenn ein belastetes Umfeld noch mehr belastet wird. Mit dieser Argumentation wurden unsere Vorschläge seitens der Betreiberfirma abgelehnt,“ so Simon.

 

Dabei hatten zunächst „gute Gespräche“ mit der Amprion und der Stadt Eppstein stattgefunden. „Ich kann mich noch gut erinnern, wie selbst der Firmenvertreter uns bei den Alternativrouten bestärkte. Heute wissen wir: das war Pokerface. Das Schutzgut Mensch zählt hier nicht, die Firma Ampion hatte nie ein Interesse, den Menschen vor Ort zu helfen.“ Besonders ärgerlich für Eppstein: für das weitere Stromnetzausbauvorhaben, den Rhein-Main-Link, hat die gleiche Betreiberfirma einen Teil der Eppsteiner Idee für Ultranet genutzt und schickt auf dieser Trasse die zweite Höchstspannungsleitung durch Eppstein. „Wir werden dadurch wahrscheinlich das für uns sehr wichtige geplante neue Gewerbegebiet verlieren“, so Simon.

 

Die Bundesnetzagentur gab am 31. Oktober 2025 eine Meldung mit der Überschrift „Meilenstein: Stromleitung Ultranet vollständig genehmigt“ heraus, der eigentliche Planfeststellungsbeschluss ist aber noch nicht bekannt. Hierzu teilt die Bundesnetzagentur mit, dass dieser am 10 November 2025 veröffentlicht werde. „Zu verkünden, es ist alles genehmigt, dann aber alle im Dunkel zu lassen, was eigentlich genehmigt wurde, macht mich fassungslos“, so der Bürgermeister.


Die Stadt Eppstein möchte die politischen Mandatsträger in der Dezember-Sitzung über die Bereitstellung von Geldern für eine Klage entscheiden lassen. „Die Zeichen sprechen für eine juristische Kontrolle des Planfeststellungsbeschlusses“, so Simon, der eine gemeinsame Vorgehensweise mit einer Bürgerinitiative und anderen Kommunen vorschlägt.


Quelle: MAGISTRAT DER STADT EPPSTEIN, PM vom 03.11.2025

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Ehrung Monika Schneider am Reformationstag

Am Reformationstag, dem 31.10.2025,  bat Monika Schneider aus Oberjosbach ihre engste Familie und zahlreiche ehrenamtliche Mitstreiter der WGN (Wählergemeinschaft Niedernhausen) und der evangelischen Kirchengemeinde Niedernhausen zur Überreichung der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland in die hessische Staatskanzlei. Initiiert  aus den Reihen der WGN wurde sie vom hessischen Ministerpräsidenten vorschlagen, Bundespräsident Frank Walter Steinmeier verlieh die Auszeichnung im Mai 2025. Der hessische Staatsminister für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat Ingmar Jung gab in seiner schwungvollen Ansprache einen Überblick über die langjährige Tätigkeit von Monika Schneider "für unsere Gesellschaft": WGN Fraktionsvorsitzende sowie Mitglied im wichtigen Haupt- und Finanzausschuss der Gemeindevertretung und im Ortsbeirat Oberjosbach, Mitverfechterin bei Pro-Windkraft, lange Jahre im Kirchenvorstand der ev. Kirchengemeinde Niedernhausen, davon 4 Jahre im Vorsitz (Außerdem: Hauskreis-Leiterin,  im Arbeitskreis Öffentlichkeit, im Vorsitz des ehemaligen Vereins zur Förderung der christlichen Jugendarbeit in Niedernhausen,  im Arbeitskreis Kind/Familie, bei der Organisation von Gemeindefreizeiten) und seit 2015 verlässliche Helferin bei Fluchtpunkt Niedernhausen in der Hausaufgabenhilfe von Flüchtlingskindern. Für letzteres ist die ehemalige Biologielehrerin der Theisstalschule prädestiniert aufgrund ihrer Berufserfahrung. Jung, dessen Schwiegerfamilie einen Steinwurf entfernt von Familie Schneider wohnt, zollte der Oberjosbacherin größten Respekt, dass alles ehrenamtliche Engagement aus der Grundüberzeugung der Nächstenliebe geschah und nicht, um im Rampenlicht zu stehen. Niedernhausens Bürgermeisterin Lucie Maier-Frutig hob in ihrer Laudatio hervor, dass Monika Schneider bereits in der Müttergeneration der 80er Jahre voll berufstätig war mit Kindern, eine Analogie zu ihrem eigenen Lebenskonzept heute. So dankte Monika Schneider ihrem Ehemann Ludwig und den 3 Kindern mit inzwischen 6 Enkelkindern, dass sie ihre Ehefrau und Mutter "haben machen lassen". Sie betonte, dass die Ehrung eine Freude aber keine Zäsur sei. So lange sie rüstig sei, werde und wolle Monika Schneider zum Wohl der Menschen in Niedernhausen weiterhin ehrenamtlich aktiv sein. Anschließend blieb der heimische Herd kalt und Monika Schneider und Familie ließen dankbar den denkwürdigen Tag in einem Restaurant ausklingen.


Quelle, Bild: Patricia Garnadt, Jörg Österreich, WGN, PM vom 03.11.2025


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Ein halbes Jahrhundert Aikido in Niedernhausen


Dass er einmal zu den Pionieren dieser außergewöhnlichen japanischen Kampfkunst in Deutschland gehören würde, hätte sich Meister Manfred Jennewein in den 1960er-Jahren wohl kaum träumen lassen. Als einer der ersten Vereine in Hessen wurde 1975 der Aikido-Club Niedernhausen e.V. (ACN) von Manfred Jennewein, heute Träger des 7. Dan, gegründet.


Fast auf den Tag genau vor 50 Jahren trat auch der heutige 1. Vorsitzende Michael Helbing (5. Dan) dem damals frisch gegründeten Verein bei. Seitdem begleitet und gestaltet er die Entwicklung des Vereins aktiv mit.


Der Begriff Aikido lässt sich mit „Der Weg durch Lebenskraft zur Harmonie“ übersetzen. Diese Kampfkunst kann nur in der Gemeinschaft erlernt werden: Alle trainieren miteinander – unabhängig von Alter, Größe, Geschlecht, Herkunft oder Erfahrung – und lernen dabei voneinander. Wenn wir diesen einzigartigen Solidaritätsgedanken auch in unseren Alltag mitnehmen können, ist das ein schöner Ausblick.


Ein wesentlicher Unterschied zu anderen Budo-Künsten wie Karate oder Judo besteht darin, dass es im Aikido keinen Wettkampf gibt. Sieg oder Niederlage spielen keine Rolle – im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit sich selbst. Aikido ist überwiegend defensiv ausgerichtet, Angriffstechniken werden nicht gelehrt. „Jeder Kampf, der nicht gekämpft wird, ist ein gewonnener Kampf“, bringt Michael Helbing die Aikido-Philosophie auf den Punkt.


„Eigentlich wollten wir doch nur Aikido machen“, erinnert sich Vereinsgründer Manfred Jennewein schmunzelnd. „Doch dieses ‚nur‘ hat sich zu einem ziemlich umfangreichen Projekt entwickelt.“ Heute ist daraus der Aikido-Verein Niedernhausen geworden, der nun stolz auf sein 50-jähriges Bestehen zurückblicken kann.


Seit über einem halben Jahrhundert engagieren sich der inzwischen 86-jährige Manfred Jennewein und Michael Helbing auf vielfältige Weise für die Verbreitung und Pflege des Aikido. Für ihr langjähriges Wirken wurden sie am Samstag, den 1. November 2025, im Kreise von fast 50 Aikidoka aus ganz Hessen geehrt.


Grußworte zum Jubiläum, verbunden mit einer Zuwendung für den ACN, wurden von Dr. Norbert Beltz als Vertreter der Bürgermeisterin, Hans Rodius vom Sportdezernat des Rheingau-Taunus-Kreises überbracht. Von Markus Jestaedt vom Sportkreis Rheingau-Taunus wurde Michael Helbing eine Ehrenurkunde und Ehrennadel des Landessportbundes Hessen e.V. überreicht.


Im Anschluss an die Feierstunde wurde den Gästen in der Sporthalle eine eindrucksvolles Aikido-Training geboten. Auf der Matte standen die Meister des ACN: Michael Helbing (5. Dan), Michael Ehrhart (3. Dan) und Bernhard Retzbach (1. Dan).


Mit dieser Jubiläumsfeier blickt der Aikido-Club Niedernhausen e.V. nicht nur stolz auf seine Geschichte zurück, sondern auch mit Zuversicht in die Zukunft – ganz im Sinne des Aikido-Geistes: „Der Weg ist das Ziel.“


Text, Bilder: Jochen Haupt, © Copyright,02.11.2025


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