Neue Stühle fürs Gemeindehaus

Paulinenstiftung spendet 10.000 EUR


FRITZ nutzt immer mehr auch den großen Gemeindesaal. Für unterschiedliche Angebote brauchen wir unterschiedliche Bestuhlung. Dafür sind leichte, robuste Stühle sehr sinnvoll. Unsere alten Stühle mit rotem Sitzpolster waren schwer, teilweise wackelig (immer wieder mussten Schrauben durch unseren Hausmeister nachgezogen werden) und in der Stapelfähigkeit fragil. So nahm sich die FRITZ-Vorsitzende ein Herz und stellte bei der Paulinenstiftung Wiesbaden den Antrag auf "substanzielle" Förderung. Und im Juni war es so weit: Zusage von 10.000 EUR bei Gesamtkosten von knapp 13.000 EUR.
Die alten Stühle konnten Anfang Juli in einem Rutsch abgegeben werden in eine im Aufbau befindliche ukrainische Gemeinde in Westfalen.


Die neuen Stühle trafen nach meisterhaften Beschaffungsprozess (Reiner Thielemann-Hehner) am 9.9. in Niedernhausen ein, gerade pünktlich zur ersten Konfi-Stunde. So luden viele kräftige Konfi-Arme die 120 Stühle aus.

Die erste öffentliche Veranstaltung mit freundlicher moderner Bestuhlung fand am 12.9. statt (Stefan Comes berichtete von seiner spirituellen Radtour). Eigentlich wollten wir ihn mit den neuen Stühlen überraschen, aber ein Wörtchen mitreden sollte er im Sommer kurz vor der Bestellung doch auch.


Wir freuen uns, dass die vorhandenen lindgrünen Sitzpolster gut passen - ein Akt der Nachhaltigkeit. Und in der kommenden Winterkirche können alle Stühle bequem auf Stuhlwagen gestapelt und bewegt werden.


Ein bisschen aufpassen müssen wir alle beim "Auftürmen": Hände weg von den integrierten Stahlrohr-Stuhlverbindern, sonst gibts blaue Daumen. Und immer korrekt in die Führung dieser Verbinder stapeln, sonst wird es kippelig.


Beim Apfelfest war Christian Brinkmann von der Paulinenstiftung anwesend und hat sich von der Symbiose zwischen Kirchengemeinde und FRITZ vor Ort überzeugen können. 


Quelle: FRITZ – Familienzentrum Niedernhausen, PM 21.09.2025

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„Innovationen kann man kopieren – Kultur nicht.“ – Ein inspirierender Abend im Kunsthaus Taunusstein


Am vergangenen Mittwoch 17.09.2025 erlebten die Gäste im Kunsthaus Taunusstein einen außergewöhnlichen Abend, der weit über die üblichen Denkanstöße hinausging. Unter dem Motto „Innovationen kann man kopieren – Kultur nicht“ hielt Prof. Dennis Lotter einen mitreißenden Vortrag, der das Publikum nicht nur fesselte, sondern auch dazu anregte, über die Bedeutung von Kultur in einer zunehmend technisierten Welt nachzudenken.


Seine Worte hinterließen einen bleibenden Eindruck und machten Lust auf Veränderung – auf eine Kultur, die es zu bewahren und weiterzuentwickeln gilt.


Ein herzliches Dankeschön geht an Irene Haas, die das Event im Kunsthaus Taunusstein mit ihrer wunderbaren Gastfreundschaft zu einem unvergesslichen Erlebnis machte. Besonders die Hospizstiftung freut sich über diese inspirierende Veranstaltung, die neue Wege eröffnet und neue Zielgruppen anspricht.


„Ein Format, das zur Wiederholung anregt“, so das Fazit vieler Teilnehmer. Wir freuen uns auf weitere Begegnungen und anregende Gespräche im Kunsthaus Taunusstein, das sich zunehmend als Zentrum für wertvolle kulturelle Austauschformate etabliert.


Text: Jochen Haupt, Bilder: Hospizstiftung Idsteiner Land, 21.09.2025

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Großes regionales Engagement beim Süwag Social Day:

Süwag-Mitarbeitende unterstützen Projekt im Rheingau-Taunus-Kreis

 

Rheingau-Taunus-Kreis, 19. September 2025: Arbeitsschuhe, Gartenhandschuhe, Werkzeug: Wenn bei dem regionalen Energiedienstleister Süwag Energie AG dieses Equipment eingepackt wird, dann ist wieder Süwag Social Day. Nach dem erfolgreichen ersten Termin im Mai dieses Jahres, verließen am 18. September erneut Mitarbeitende des Süwag-Teams für einen Tag ihre gewohnte Arbeitswelt und engagierten sich tatkräftig für soziale, kulturelle, nachhaltige, ökologische oder sportliche Einrichtungen im gesamten Süwag-Gebiet. Der Fokus lag dabei auf der Regionalität: So ging es auch in den Rheingau-Taunus-Kreis, und zwar nach Flörsheim, Hattersheim und Kriftel.

 

Die Menschen vor Ort wissen am besten, wo helfende Hände dringend gebraucht werden. Deshalb konnten die Süwag-Beschäftigten bereits im Vorfeld aus allen Süwag-Regionen Projekte vorschlagen, die ihnen am Herzen liegen und Hilfe benötigen. Zusätzlich rief das Unternehmen über seine Social Media-Kanäle die Community dazu auf, lokale Einrichtungen mit Unterstützungsbedarf zu benennen. Das Ergebnis: Für den Rheingau-Taunus-Kreis wurden sieben Projekte eingereicht. Damit sämtliche Maßnahmen realisiert werden konnten, packten 60 motivierte Mitarbeitende projektübergreifend mit an. In der Gemeinde Kiedrich führten die helfenden Hände verschiedene Pflegearbeiten auf den gemeindlichen Friedhöfen durch. Auch im Mehrgenerationenhaus in Oestrich-Winkel standen diverse Verschönerungsaktionen an, während in der Kita am Pflaumenköpfchen ein kleines Gartenhäuschen aufgebaut wurde, ein Bauwagen zum Spielen einen frischen Anstrich erhielt und eine „Musikwand“ aus Paletten konstruiert wurde. Lebhafter wird es künftig beim Jugendzentrum Eltville – dort errichteten die Süwag-Mitarbeitenden einen Hühnerstall. Viel anzupacken gab es vor allem in Hünstetten. Im Ortsteil Wallbach wurde bei der Kindertagesstätte Weltentdecker Unkraut gezupft, Laub entfernt und es wurden Wege von Sand befreit – zudem ein Sichtschutz angebracht. Zeitgleich im Ortsteil Bechtheim bauten die Engagierten ein Holzlager für den FILOs Wald- und Naturkindergarten und sorgten gleich für einen ausreichenden Holzvorrat, während im nahegelegenen Wallrabenstein in der Kindertagesstätte Rabennest eine Bobby-Car-Rennstrecke für kleine Rennfahrer aufgemalt wurde. Auch Unkraut wurde in diesem Zusammenhang entfernt. 

 

Tobias Leistner, Leiter Süwag-Markenkommunikation, hatte zusammen mit seinem Team den Süwag Social Day ins Leben gerufen: „Das große Engagement unserer Mitarbeitenden macht uns immer wieder stolz. Nach dem erfolgreichen Süwag Social Day im Mai dieses Jahres können wir auch heute im Rheingau-Taunus-Kreis viel bewirken – dank der tatkräftigen Unterstützung aller Beteiligten. Mit dem Ziel, zu zeigen, wie wir gemeinsam Energie besser machen können lässt sich unser übergreifendes Motto für den Social Day am besten beschreiben mit: Anpacken und Mitmachen.“

 

„Ein großes Dankeschön für den engagierten Einsatz des Süwag Teams am Social Day in unserer Einrichtung Kita Rabennest. Durch die Neugestaltung der „Flitzemeile“ auf dem Außengelände konnte ein neuer Außenspielraum für unsere Kinder geschaffen werden. So entstand am Social Day eine großzügige Bobby-Car-Straße mit Parkplätzen, Zebrastreifen und Tankstation. Auch unsere Vorschulkinder haben mit Begeisterung das engagierte Süwag-Team bei der Planung und Gestaltung unterstützt. Die Hilfsbereitschaft der Süwag-Mitarbeitenden, unsere Vorschulkinder anzuleiten und mitgestalten zu lassen, zeigt ein hohes Maß an Engagement, Empathie und sozialer Teilhabe. Danke, dass sie diesen Tag für uns möglich gemacht haben“, betont Annette Welbers/El-Nomany, Kitaleitung der Kindertagesstätte Rabennest.

 

„Mit einem gründlichen Herbstputz unterstützte uns das Süwag Team den Sichtschutz für die Krippe anzubringen, so konnten wir ein Teil des Schutzkonzeptes zeitnah umsetzten, sowie den Spielplatz im Elementarbereich Wintertauglich gestalten. Das Engagement und die Hilfsbereitschaft der Süwag-Mitarbeiter wissen wir sehr zu schätzen.“, sagt Petra Sommer-Schietzel, Leitung der Kita Weltendecker.

 

„Vielen herzlichen Dank an das nette Süwag-Team für ihren großartigen Einsatz in unserem Waldkindergarten. Im Rahmen ihres Social Days kamen die Mitarbeitenden in unseren Waldkiga und haben uns ein neues Holzlager gebaut. Auch das Einstapeln unseres Holzes ging durch die fleißigen Hände sehr schnell. Nun kann der nächste kalte Winter kommen, unser Ofenholz ist gut geschützt“, sagt Susanne Pfeifer, 1. Vorsitzende des Trägerverein Die Freunde vom Waldschneck e.V. und Kindergartenleitung.

 

„Wir bedanken uns beim Süwag-Team für die tatkräftige Unterstützung. Das Garten- und Außengelände unseres sozialen Treffpunkts ‚Mehrgenerationenhaus / städtische Sozialstation und Tagespflege‘ ist durch das Streichen der Holzmöbel, der Gartenhütte und Hochbeete sowie durch die Neueinsaat des Rasens in neuem Glanz erstrahlt. Durch den engagierten Einsatz konnten wir das Außengelände in vielfältiger Weise verschönern und somit für alle Besucherinnen und Besucher unserer Einrichtungen einladender gestalten. Das Engagement der Süwag-Mitarbeitenden im Rahmen des Social Days durfte die Stadt Oestrich-Winkel bereits zum wiederholten Mal erfahren und wir wissen die Hilfe sehr zu schätzen“, erklärt Carsten Sinß, Bürgermeister von Oestrich-Winkel.

 

„Wir sind begeistert von den Arbeitsergebnissen des Süwag–Teams“, freut sich Winfried Steinmacher, Bürgermeister der Gemeinde Kiedrich. „Wir haben uns sehr gefreut, dass die Mitarbeiter der Süwag zum zweiten Mal in Folge die Gemeinde Kiedrich bei den jährlich anfallenden Pflegearbeiten auf den beiden großen Friedhöfen unterstützt haben. Die Leistungen sind für alle Mitbürgerinnen und Mitbürger der Gemeinde Kiedrich erkennbar und sichern langanhaltend den Pflegezustand der beiden Friedhöfe“, ergänzt Sebastian Nicolao vom Bauamt.

 

Die Süwag stellte ihre Beschäftigten für diesen besonderen Tag frei. Insgesamt waren beim gestrigen Süwag Social Day 149 Mitarbeitende in 17 verschiedenen Projekten in allen Süwag-Regionen im Einsatz.

 

 

Bildunterschriften:


Viel Handarbeit war nötig, beim Errichten eines Hühnerstalls im Jugendzentrum Eltville. Foto: Anke Viehl/Süwag

 

Der FILOs Wald- und Naturkindergarten erhielt ein großes Holzlager für zukünftige Projekte Foto: Melanie Grußbach/Süwag

 

Eine Bobbycar-Rennstrecke malten die Süwag-Mitarbeitenden für die Kinder der Kita Rabennest in Hünstetten. Foto: Melanie Grußbach/Süwag


Quelle: Süwag, PMvom 19.09.2025

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Weltkindertagsfest auf dem Schlossplatz


Unter dem Motto „Kinderrechte – Bausteine für Demokratie“ feiert Wiesbaden am Sonntag, 21. September, von 13 bis 18 Uhr ein großes Kinder- und Familienfest auf dem Schlossplatz und dem Dern’schen Gelände. 



Auf die Besucherinnen und Besucher wartet ein buntes Programm mit Spiel- und Kreativaktionen, Mitmachangeboten, Hüpfburgen, Informationsständen und Auftritten von Kinder- und Jugendgruppen. Rund vierzig Einrichtungen, Vereine und Initiativen sind beteiligt. Um 16 Uhr begrüßt Sozialdezernentin Dr. Patricia Becher die Gäste auf der Bühne.


Im Zentrum steht die Frage, wie Kinderrechte im Alltag sichtbar werden und wie Kinder von klein auf demokratische Teilhabe erleben können. In Wiesbaden haben Kinderrechte seit vielen Jahren einen hohen Stellenwert – sichtbar etwa am Platz der Kinderrechte in der Adolfsallee, an der Graffiti-Wand am Wallufer Platz und seit Juni auch am neuen Ort für Kinderrechte im Sauerland, der gemeinsam mit Kindern, Jugendlichen und der Künstlerin Monika Hubbl-Moussa gestaltet wurde.


Neben diesen sichtbaren Zeichen setzt Wiesbaden mit dem Amt für Soziale Arbeit auch auf verbindliche Strukturen für mehr Mitbestimmung. Der Aufbau eines Kinderparlaments in einem Stadtteil befindet sich in der Konkretisierungsphase und rückt damit in greifbare Nähe. Ziel ist es, Kindern schon im Grundschulalter feste Strukturen für Beteiligung zu geben und ihre Perspektiven in politische Entscheidungsprozesse einzubinden. Ergänzend beteiligt sich die Stadt mit dem Projekt „Auf die Pätze los!“ an der World Design Capital 2026 in der Region Frankfurt RheinMain. Dabei entwickeln Wiesbadener Grundschulkinder in Zukunftswerkstätten Ideen für eine kinderfreundliche Stadt – von sicheren Schulwegen über grüne Plätze bis hin zu kreativen Aufenthaltsorten. Koordiniert wird das Projekt von der Abteilung Schulsozialarbeit Kinder.


„Der Weltkindertag zeigt jedes Jahr aufs Neue, dass Kinderrechte mehr sind als ein Symbol. Sie müssen sichtbar, erlebbar und wirksam sein. Deshalb schaffen wir Orte, die Kinderrechte in den Alltag tragen, und Beteiligungsformate, in denen Kinder ihre Stadt aktiv mitgestalten können“, sagt Dr. Becher. „Wer früh erfährt, dass die eigene Meinung zählt, wächst in eine demokratische Haltung hinein, die unsere Gesellschaft stärkt.“


Das Weltkindertagsfest bringt all diese Aspekte an einem Tag zusammen: Kinder feiern gemeinsam, probieren Neues aus, lernen spielerisch ihre Rechte kennen und erleben, wie Beteiligung funktioniert. Das Fest ist kostenfrei. Weitere Informationen gibt es unter www.wiesbaden.de/kinderrechte.


Quelle, Bild: Landeshauptstadt Wiesbaden, PM vom 17.09.2025


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Erstes UTV bei der Freiwilligen Feuerwehr Niedernhausen-Engenhahn im Einsatz


Mit der Indienststellung eines sogenannten Utility Task Vehicles (UTV) beschreitet die Freiwillige Feuerwehr Niedernhausen-Engenhahn neue Wege im Bereich der Vegetationsbrandbekämpfung, der logistischen Einsatzunterstützung und Rettung aus schwer zugänglichen Geländen. Erstmalig kommt damit in der Gemeinde ein solches hochgeländegängiges Spezialfahrzeug zum Einsatz – mit beeindruckender Wirkung.


Das UTV schließt eine entscheidende Lücke zwischen großen Einsatzfahrzeugen und kleinen, wendigen Einheiten. Gerade in unwegsamem Gelände, wie etwa bei Wald- oder Flächenbränden, stößt selbst moderne Feuerwehrtechnik schnell an ihre Grenzen. Hier setzt das neue UTV an: Es kann Einsatzkräfte und Material dorthin bringen, wo herkömmliche Fahrzeuge passen müssen.


„Für uns ist das ein echter Gewinn“, sagt ein Sprecher der Feuerwehr Niedernhausen-Engenhahn. „Gerade bei Vegetationsbränden oder in schwer zugänglichem Gelände ist das UTV ein unschätzbares Einsatzmittel.“


Je nach Einsatzziel kann das Fahrzeug autark betrieben werden. Es eignet sich sowohl für den schnellen Erstangriff als auch für die Versorgung von Einsatzkräften mit Material oder Löschwasser in entlegenen Gebieten. Damit leistet es einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Bevölkerung und zur Unterstützung der Feuerwehrkameradinnen und -kameraden im Einsatz.


Die Feuerwehr Niedernhausen-Engenhahn setzt mit dem neuen UTV ein starkes Zeichen für Innovation, Einsatzbereitschaft und den modernen Bevölkerungsschutz im ländlichen Raum.


Text, Bilder: Jochen Haupt © Copyright, 17.09.2025

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Der Moment, wenn sich der Vorhang hebt…

Freiverkauf der sieben „Sternstunden“ der Theatersaison 2025/26 gestartet

 

Viel Applaus, begeisterte Zuschauer, zufriedene Schauspieler – das ist die Bilanz der Theatersaison 2024/25. Umso mehr dürfen sich alle Theaterfreunde auf den 21. Oktober freuen, denn dann wird sich der Vorhang erstmals nach der Sommerpause wieder heben. Präsentiert werden von Oktober 2025 bis April 2026 ein Drama, drei Schauspiele mit unterschiedlichem Charakter sowie drei Komödien, darunter ein Krimi und eine Weihnachtskomödie mit Musik.


Mit dabei sind „Theater-Klassiker“ wie „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ – einem der bedeutendsten Werke des amerikanischen Theaters – und „Biedermann und die Brandstifter“ von Max Frisch. Die Komödie „Kalter weißer Mann“ nimmt unter anderem die Genderdebatte auf, im Schauspiel „Wunderheiler“ wird die Frage um Schul- und Alternativmedizin zur Zerreißprobe für eine Familie. Um ein spannendes Machtspiel geht es im Schauspiel „Ellen Babić“, in dem der Vorwurf von sexuellem Missbrauch im Raum steht. Der Bestseller „Das Kind in mir will achtsam morden“ von Karsten Dusse entwickelt auch auf der Bühne seine skurrile Komik. Einen unverkrampften Blick auf die Weihnachtszeit bietet „Friede, Freude, Weihnachtskekse“ mit hilfreichen Tipps für den Festtag-Wahnsinn.


Ab sofort sind Karten für alle sieben Stücke im Freiverkauf im Optik-Studio Noé, Schulze-Delitzsch-Straße 28, in Idstein oder unter ticket.regional.de erhältlich.


Die genauen Termine der einzelnen Aufführungen sind dem Programmheft zu entnehmen, das im Rathaus und im Killingerhaus erhältlich ist. Alle Informationen gibt es auch auf der Homepage der Stadt Idstein www.idstein.de. Bei Fragen rund um die einzelnen Veranstaltungen ist das Theater-Büro unter der Telefonnummer 06126 78-625 oder per Mail an theater@idstein.de zu erreichen.


Quelle: Stadt Idstein, PM vom 16.09.2025

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„Zukunft Dorfmitte 2025“: Förderung für 47 Projekte im Rheingau-Taunus-Kreis übergeben


  • Wettbewerb zur Stärkung der Ortskerne und generationsübergreifender Begegnungen findet zum 16. Mal statt
  • Gefördert werden öffentlich zugängliche Maßnahmen, die das Miteinander stärken und die Ortskerne beleben
  • Von 50 eigereichten Projekten erhalten 47 Maßnahmen eine Förderung

Im Rheingau-Taunus-Kreis haben 47 von 50 eingereichten Projekten beim Wettbewerb „Zukunft Dorfmitte 2025“ eine Förderung erhalten. Die Bescheidübergabe fand im Gemeindezentrum Hohenstein-Breithardt statt, wo Bürgermeister Patrick Berghüser die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßte. Ziel des Wettbewerbs ist es, das Miteinander in den Dörfern zu stärken, Treffpunkte zu schaffen und das kulturelle Leben in den Ortskernen zu beleben. Der Wettbewerb geht bereits in sein 16. Jahr und zeigt erneut, wie engagierte Bürgerinnen und Bürger ihre Dorfmitten aktiv gestalten.


Zu den Projekten, die in diesem Jahr gefördert werden, gehört beispielsweise das „Alte Rathaus“ in Hohenstein-Breithardt. In dem lange leerstehenden Gebäude soll ein Treffpunkt für alle Generationen entstehen. Aktuelle kulturelle Angebote wie Lesungen und Musikveranstaltungen können Jugendliche, Senioren, Familien und Menschen mit Migrationshintergrund aktiv mitgestalten.


In Heidenrod entsteht seit 2021 im Ortsteil Wisper ein naturnaher Spiel- und Treffpunkt, der seitdem mit neuen Ideen weiterentwickelt wird: Kinder aller Altersgruppen können Erdhügel, Matschküche, Kletterwand, Slaglinie und Feuerstelle nutzen, ergänzt durch Sonnensegel, Sitzgruppen und Abdeckungen für den Sandkasten.


In Lorch-Espenschied plant der Ortsbeirat einen Pavillon mit einer Sitzgruppe am Spielplatz. Damit entsteht ein Treffpunkt für alle Generationen, zum Spielen und Austauschen. Espenschied freut sich über den Zuzug von Familien mit Kindern und erweitert mit diesem Projekt ein Angebot für den Ort.


In Niedernhausen-Engenhahn soll in der Dorfmitte ein Holzpavillon inklusive Pflanzgabionenwand und Möblierung eingerichtet werden, der Schutz vor Sonne und Regen bieten sowie Treffpunkt für Kinder, Eltern und Besucher werden soll und gleichzeitig als Verkaufsstand bei Dorffesten genutzt werden kann.


Engagement, das sichtbar macht, was Dorfgemeinschaften leisten


Landrat Sandro Zehner betonte bei der Fördermittelübergabe: „Gerade in einem Flächenlandkreis wie dem Rheingau-Taunus-Kreis sind gut funktionierende Dorfzentren und Treffpunkte von zentraler Bedeutung für die Infrastruktur und das Zusammenleben vor Ort. Das Engagement der Bürgerinnen und Bürger ist unverzichtbar, um unsere Dörfer lebendig zu halten, Begegnungsorte zu schaffen und das Miteinander zu stärken. Deshalb ist es für uns auch ein wichtiges politisches Signal, den Wettbewerb Zukunft Dorfmitte trotz angespannter Haushaltslage fortführen zu dürfen. An den Stellen, an denen es um bürgerschaftliches Engagement und den Zusammenhalt unserer Gemeinden geht, darf nicht gespart werden.“


Thomas Zarda, Dezernent für Demografieangelegenheiten beim Rheingau-Taunus-Kreis, ergänzte: „Unsere Ortsmitten sind mehr als geografische Zentren – sie sind emotionale Treffpunkte, Räume der Begegnung und Orte gelebter Gemeinschaft. Wenn Bürgerinnen und Bürger mit eigenen Ideen anpacken, entsteht ein besonderer Zusammenhalt, der unseren ländlichen Raum prägt und stärkt. Mit dem Wettbewerb wollen wir dieses Engagement sichtbar machen und fördern.“


Der Wettbewerb „Zukunft Dorfmitte“ findet jährlich statt. Gefördert werden öffentlich zugängliche Maßnahmen, die das Miteinander stärken und die Ortskerne beleben. Beispiele sind Dorfplätze, die über Jahre mit Ideen entwickelt werden, gemeinschaftlich nutzbare Einrichtungen wie Tauschhütten oder Sitzgruppen sowie kreative Zwischennutzungen leerstehender Gebäude.

 

Quelle, Bild: Rheingau-Taunus-Kreis, PM vom 16.09.202

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SV Niedernhausen unterliegt dem FC Dorndorf mit 1:3


Der SV Niedernhausen musste sich am Sonntag den 14.09.2025 beim Heimspiel in der Autalarena gegen den FC Dorndorf mit 1:3 (0:1) geschlagen geben. Trotz einer defensiveren Grundordnung und dem Ziel, die vielen Gegentreffer aus den vergangenen Spielen zu reduzieren, musste das Team von Trainer Andre Meudt früh einen Rückschlag hinnehmen.


Bereits in der 12. Minute erzielten die Gäste das erste Tor des Spiels. Ein schneller Angriff des FC Dorndorf brachte den Ball ins Netz und ließ die taktischen Überlegungen der Hausherren zunächst ins Leere laufen. Im Anschluss gab es für den SV Niedernhausen zwar ein paar vielversprechende Angriffsaktionen, aber die Führung für FC Dorndorf blieb zur Pause bestehen.


Die zweite Halbzeit begann kurios: In der 53. Minute konnte der SV Niedernhausen den Ausgleich verhindern, als ein Eigentor von Dennis Wohn das 0:2 für FC Dorndorf bescherte. Doch nur wenige Sekunden später ereilte den FC Dorndorf dasselbe Schicksal – ein Eigentor von Mario Schneider ließ den SV Niedernhausen auf 1:2 verkürzen. Die Partie blieb nun spannend.


In der Folge konnte der SV Niedernhausen gute Chancen durch Pedraza und Taibi nicht nutzen, während der FC Dorndorf in der 70. Minute einen gefährlichen Konter zum 1:3 vollendete. Trotz eines furiosen Schluss­spurtes und zahlreicher Wechsel blieb das Abwehrbollwerk der Gäste stabil. Der FC Dorndorfer verteidigte den Sieg bis zum Schlusspfiff souverän.


Die Wechsel in der zweiten Halbzeit konnten das Spiel des SV Niedernhausen nicht entscheidend beleben, auch wenn man in der Offensive bemüht war. Das Verteidigungsbollwerk des FC Dorndorf stand stabil und ließ keine weiteren Treffer zu.


Der SV Niedernhausen verpasst es, mit einer kämpferischen zweiten Halbzeit den Ausgleich zu erzielen und muss sich erneut einer enttäuschenden Niederlage beugen. Mit nunmehr 6.Punkten steht man weiterhin auf Platz 15 der Tabelle. Das Team von Trainer Andre Meudt wird in der kommenden Woche beim TSV Bleidenstadt um eine Verbesserung der Tabellensituation kämpfen müssen.


Text: Jochen Haupt, 14.09.2025

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