KW12_24_Niedernhausen-info News




Notunterkunft Taubenberghalle kann aufgelöst werden

 

  • Idsteiner Sporthalle wird nicht länger als Notunterkunft für Geflüchtete benötigt
  • Neue Unterkünfte vom Landkreis geschaffen und Kapazitäten stark ausgebaut
  • Nach Umzug der untergebrachten Menschen wird Halle geräumt: Freigabe voraussichtlich am 22. April
  • Landrat Sandro Zehner dankt Schulgemeinschaft, Vereinen und Bürgerschaft für Unterstützung

 

Voraussichtlich ab dem 22. April kann die Sporthalle am Taubenberg für die Schülerinnen und Schüler sowie die Vereine in Idstein wieder freigegeben werden. Bereits in den vergangenen Wochen waren die dort untergebrachten Menschen nach und nach in Gemeinschaftsunterkünfte gezogen; bis Ende März sind alle in anderen Unterkünften untergebracht. In den Osterferien stehen der Rückbau sowie eventuelle Nacharbeiten an der Sporthalle an.

 

Als im Herbst 2023 die Zuweisung Geflüchteter in den Rheingau-Taunus-Kreis von zehn auf über 50 Personen pro Woche angestiegenen ist und die Kapazitäten der rund 60 vorhandenen Gemeinschaftsunterkünfte des Kreises absehbar nicht ausreichen würden, musste die Halle in Idstein als Notunterkunft belegt werden, um Obdachlosigkeit zu vermeiden.


Landrat Sandro Zehner sagte damals, er und die Kreisverwaltung werden alles daransetzen, die Halle im Frühjahr wieder freigeben zu können: „Wir haben seit Monaten einen Krisenstab eingerichtet und alle Beteiligten der Kreisverwaltung, der KWB und unserer Partner haben alles in Bewegung gesetzt, um in Rekordgeschwindigkeit weitere Kapazitäten zu schaffen“, so Zehner. „Trotz unterschiedlichster Herausforderungen während der verschiedenen Bau- und Ertüchtigungsmaßnahmen, ist es uns gelungen, weitere Unterkünfte aufzubauen und anzumieten. Das war bis zum Schluss nicht selbstverständlich und ein Kraftakt. Umso mehr freue ich mich, dass wir den Schulgemeinschaften und den Vereinen ihre Halle wieder zur Verfügung stellen können und auch die geflüchteten Menschen adäquat unterbringen zu können.“

 

Zusammenhalt und gelungene Integrationsarbeit in Idstein

 

Bis zu 200 Menschen aus über 20 Nationen waren gleichzeitig in der Halle untergebracht. Zu Beginn gab es teils große Sorgen und Bedenken der Anlieger und der Schulgemeinschaft hinsichtlich der Sicherheit und den Beeinträchtigungen. „Wir hatten bereits in Geisenheim die Erfahrung gemacht, dass das Zusammenleben sehr reibungslos und meist völlig geräuschlos funktioniert. Das hat sich auch in Idstein bestätigt. Es gab hier tolle Projekte der Schulgemeinschaft für und mit den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie von Beginn an eine starke Integrationsarbeit der Stadt Idstein und ehrenamtlich Engagierter gemeinsam mit unserer Sozialbetreuung“, so Zehner.

 

"Ich weiß, wie schwierig die letzten Monate für alle Betroffenen waren, aber Sie alle haben das Beste aus dieser Notsituation gemacht. Ich danke allen für ihr Verständnis, für die sehr gute Zusammenarbeit mit der Stadt, den Schulen und Vereinen und für das Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Wir haben als Rheingau-Taunus-Kreis gezeigt, was Tatkraft und Menschlichkeit bewirken können.“

 

Ausbau der Kapazitäten im Rheingau-Taunus-Kreis geht weiter

 

Die nächsten Schritte sehen den Umzug aller noch in der Taubenberghalle untergebrachten Geflüchteten bis Ende März vor. Danach folgt der Abbau, eine Grundreinigung der Halle, außerdem werden eventuelle kleinere Schäden beseitigt. Die Nutzung als Sporthalle ist voraussichtlich ab dem 22. April dann wieder möglich. Die Kleinfeldhalle, die der Kreis für den Schulsport und die Vereine auf dem Gelände der Taubenbergschule aufgebaut hatte, wird ebenfalls parallel zurückgebaut.

 

Momentan gibt es im gesamten Kreisgebiet 63 Unterkünfte für Geflüchtete. Aktuell leben dort insgesamt rund 2.500 Personen. Zwar sind die Zuweisungszahlen, wie auch in den Vorjahren, zum Jahreswechsel gesunken. Doch die jüngsten Zahlen über ankommende Geflüchtete an den EU-Außengrenzen, lassen erwarten, dass die Zuweisungen spätestens im Herbst erneut stark ansteigen. Die Kreisverwaltung stellt aktuell fünf zusätzliche Gemeinschaftsunterkünfte und mehrere weitere kleinere Unterkünfte mit einer Kapazität von insgesamt rund 600 Plätzen fertig. Weitere Unterkünfte sind in Planung. Die Fertigstellung der momentanen Projekte liegt je nach Standort in den Monaten April bis Juli.

 

Um die Plätze in den Gemeinschaftsunterkünften schnellstmöglich frei zu bekommen und den Menschen ein selbstständiges Leben zu ermöglichen, sucht der Landkreis weiterhin nach Wohnungen. Meldungen und Angebote per E-Mail an: wohnraum@rheingau-taunus.de

 

Aktuelle Zahlen der Zuweisungen und Ausbauprojekten im Rheingau-Taunus-Kreis, finden Sie unter: https://www.rheingau-taunus.de/unterbringung-gefluechtete/

 

Quelle: Rheingau-Taunus-Kreis, Bilder, Video: © Jochen Haupt, 22.03.2024


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Neue Grablaterne für die Mariengrotte

 

Die Mariengrotte links neben der alten Kirche ist ein historisches Kleinod und wird von vielen vor allen Dingen älteren Bürgern als Ort der Ruhe und Besinnung genutzt.

 

Dort stand ursprünglich eine Grablaterne gleich neben bzw. in der Grotte. Die Besucher konnten dort Grabkerzen reinstellen und anzünden. Nachdem die immer älter werdenden Besucher nicht mehr die Treppe hinaufsteigen konnten, wurde diese Laterne links am Fuß der Treppe platziert. Im Laufe der Jahre verwitterte die Grablaterne und auch das Innenleben war durch Rost unbrauchbar geworden. Es musste somit ein Ersatz gefunden werden. Nach einem Antrag an den Ortsbeirat Niedernhausen beschloss dieser in seiner Sitzung vom 23.11.2023 einen Zuschuss bzw. eine Spende zum Neukauf einer Grablaterne. 


Dankbar für die Spende wurde der Neukauf veranlasst. Ein Stellen der Grablaterne war aufgrund des Winterwetters erst jetzt im zeitigen Frühjahr 2024 möglich.


Am Samstag, den 23.03.2024 sollte das Wetter stabil sein und so trafen sich der Nachbar Gerhard Felber und Franz Krämer, um die alte Laterne zu entfernen und die neue Grablaterne an den gleichen Platz (mit einem kl. Fundament) hinzustellen.


Zu dieser Aktion fanden sich nicht nur der 1. Beigeordnete (der zur Zeit die Bürgermeistergeschäfte wahrnimmt ), Hr. Dr. Beltz und der Ortsvorsteher von Niedernhausen Hr. Klopsch ein, sondern auch der Bürgermeisterkandidat Mathias Päßler sowie auch Mitglieder des Ortsbeirats und der Gemeindevertretung, um die Arbeiten zu begleiten und vor allen Dingen die Örtlichkeit zu besichtigen. Herr Päßler nahm die Gelegenheit wahr, sich weiter über die Historie Mariengrotte zu informieren.


Nachdem der Ortsvorsteher Hr. Klopsch die Grablaterne an Hr. Krämer weitergereicht hatte, wurde diese mit dem Fundament verankert und gleich auch eine Grabkerze entzündet.

 

Trotz des einsetzenden Regens mit Hagel konnte die Aktion erfolgreich abgeschlossen werden.

 

Quelle: Franz Krämer, Bilder: © Jochen Haupt, PM vom 23.03.2024


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„Altstadt - Geschichte und Geschichten“ und „Von Holzköpfen und Feuerböcken“

Stadtführungen an den Osterfeiertagen


Das lange Osterwochenende hält in Idstein folgendes Stadtführungsangebot für Sie bereit:

 

Lassen Sie sich von schmuckvollem Fachwerk, dem Idsteiner Hexenturm und vielem mehr begeistern. Bei der Stadtführung „Altstadt – Geschichte und Geschichten“ am Freitag, den 29. März, Samstag, den 30. März und Sonntag den 31. März 2024, bestaunen Sie malerische Gassen und erfahren Wissenswertes über die Idsteiner Altstadt. Am Ostersonntag wird zusätzlich die Unionskirche besichtigt. Unsere Gästeführer geben Ihnen spannende Einblicke in über 700 Jahre Stadtgeschichte. Start am Samstag ist um 12.00 Uhr,am Karfreitag und Sonntag um 15.00 Uhr am Killingerhaus.

Begleiten Sie am Ostermontag, 1. April 2024, unsere Gästeführer durch vier Jahrhunderte Fachwerkbau und erleben Sie Idsteins unverwechselbare Atmosphäre. Der malerische Stadtkern von Idstein ist von 200 sanierten Fachwerkgebäuden geprägt, die zwischen 1410 und der Mitte des 18. Jahrhunderts errichtet wurden. Sie zeichnen sich durch Vielgestaltigkeit und reichen Schmuck aus. Lernen Sie bei der Stadtführung „Von Holzköpfen und Feuerböcken“ die Bedeutung der detailreichen Symbole und Zeichen kennen und erfahren Sie, wie sich die hessische und die fränkische Bauweise unterscheiden. 


Treffpunkt zur Führung ist um 15.00 Uhr vor der Tourist-Info Idstein im Killingerhaus, König-Adolf-Platz.


Die Teilnahmegebühr beträgt 5,00 €, für Kinder bis 12 Jahre ist die Teilnahme kostenfrei.


Karten sind ab sofort oder taggleich samstags ab 11 Uhr und sonntags/feiertags ab 14.00 Uhr in der Tourist-Info Idstein / Killingerhaus erhältlich.


Die Tourist-Info ist unter Tel. 06126 78-620 zu erreichen oder per Mail unter tourist-info@idstein.de


Quelle: Stadt Idstein, Foto: Grandpierre Design, PM vom 22.03.2024

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Niedernhausener Lions überreichen Spende an Musikschule

 

Viele Konzertbesucher werden sich an den großartigen Auftritt der beiden Big Bands der Musikschule Niedernhausen Anfang März im Gemeinschaftszentrum Oberjosbach erinnern.

Unter der Leitung von Thomas Albrecht entführten diese mit fetzigen Rhythmen ihre begeisterten Gäste in populäre Musikgenres, das Repertoire reichte von Filmmusik über Rock bis hin zum Swing.

Heute nun die Spendenübergabe in Höhe von 2.000 Euro an die Leiterin der Musikschule Niedernhausen, die ihre große Freude zum Ausdruck brachte:

"Danke an alle, die durch ihre Spende und ihre Unterstützung die Neuanschaffung eines Schlagzeugs ermöglichen".

 

Text: Christina von Bartenwerffer, Lions Club Niedernhausen, Bilder: © Jochen Haupt, PM vom 22.03.2024


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Ein wichtiger Schritt für das Hospiz

Magistrat beschließt Erbbaurechtsvertrag für Grundstück im NassauViertel


Der Magistrat der Hochschulstadt Idstein hat nach intensiven Beratungen jetzt einem Erbbaurechtsvertrag für ein Grundstück im NassauViertel zugestimmt. Erbbauberechtigt ist die Hospizstiftung Idsteiner Land, die dort in den nächsten Jahren den Bau eines Hospizes realisieren möchte. Das Grundstück in der Ludwigstraße, das einen Wert von knapp 460.000 Euro hat, wird der Stiftung für 50 Jahre kostenfrei von der Hochschulstadt überlassen. „Der Bau einer solchen Einrichtung ist uns ein Herzensprojekt. Wir sind überzeugt, dass wir mit diesem durchaus beachtlichen Beitrag das Projekt entscheidend voranbringen können“, kommentierte Bürgermeister Christian Herfurth den Beschluss des Magistrats. „Nicht nur die Idsteinerinnen und Idsteiner, sondern Menschen aus unserer gesamten Region werden davon profitieren.“ Verbunden mit dem Vertrag ist die Verpflichtung der Hospizstiftung, das Haus spätestens bis Ende 2026 zu errichten. 


Quelle: Stadt Idstein, PM vom 22.03.2024

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Hünstetten STORM startet am 6. April in die Bundesliga

 

Die Baseballer beginnen ihre zweite Saison im Baseball-Oberhaus zuhause. Zum Opening Day sind die Stuttgart Reds zu Gast. Die Feierlichkeiten auf dem Dickman Field beginnen um 11:30 Uhr (Einlass ab 11:00 Uhr), gespielt wird ab 12:00 Uhr.

 

In den vergangenen Wochen machte Hünstetten STORM mehr mit finanziellen Schwie-rigkeiten Schlagzeilen als mit sportlichen Highlights. Das wird sich allerdings über Ostern ändern. Denn am 6. April geht fliegt wieder das Bundesliga-Leder in Hünstetten mit viel Begeisterung bei Team und Fans sowie ein wenig vorsichtiger Erleichterung der Verantwortlichen. Der gerade frisch wiedergewählte STORM-Vorsitzend Sebastian Willsch berichtet: „Die noch zu Jahresbeginn bestehende Finanzierungslücke haben wir zu rund achtzig Prozent schließen können. Darauf sind wir stolz und vor allem dankbar für unsere vielen neuen Partner. Gleichzeitig haben wir noch ein gutes Stück Arbeit vor uns, damit uns wirtschaftlich nicht mitten der Saison die Puste ausgeht. Jetzt sind wir aber erstmal froh, dass es losgeht, und freuen uns riesig auf die Saison!“

Vergangenes Jahr hatte sich STORM mit viel Mut, Zuversicht und pragmatischer Anpacker-Mentalität ins „Abenteuer Bundesliga“ gestürzt. Zur Saisoneröffnung gegen die fest auf den Playoff-Rängen der Bundesliga etablierten München-Haar Disciples gelang direkt ein Doppelsieg – und die Liga horchte gleich mal auf. Am Ende erkämpften die Aufsteiger sich nach einem langen und harten Abstiegskampf schließlich in der sowohl physisch als auch finanziell kräftezehrenden Relegation den Klassenerhalt – und das, obwohl die Liga von 2023 zu 2024 um vier Startplätze verkleinert wurde. So schickte STORM u. a. den Deutschen Rekordmeister und "Dino" der Baseball-Bundesliga die Mannheim Tornados in die Zweitklassigkeit, um sich für die nun startende Bundesliga-Spielzeit einen Startplatz zu sichern.


Zum ersten Spieltag wird der Verein keinen festgelegten Eintrittspreis verlangen. Zuschauer können stattdessen selbst wählen, wie viel Eintritt sie zahlen möchten. Das Modell hat sich bereits im vergangenen Jahr bewährt. „Wir wollen alle Menschen aus der Region einladen, zu uns kommen und ihren Bundesligisten Hünstetten STORM zu unterstützen. Diese Einladung richtet sich auch und gerade an diejenigen, die Baseball noch nicht kennen“, erklärt Bill Dickman, STORM-Gründer und zweiter Vorsitzender. „Ihnen wollen wir unseren faszinierenden Sport auf Spitzenniveau vorstellen. Kommen Sie vorbei, bringen Sie Ihre Freunde und Familie mit und genießen Sie die einzigartige Atmosphäre hier!“


Mit den Stuttgart Reds hat Hünstetten unterdessen noch eine Rechnung auf. Im Vorjahr musste man ihnen im Kampf um Platz 5 den Vortritt lassen. Dabei gelang STORM in den acht Begegnungen in der Hauptrunde und den Playdowns kein einziger Sieg gegen die Schwaben, obwohl es Mal für Mal knappe Duelle waren. Nun heißt es „neue Saison, neues Glück“ und im Taunus kann man auf ganz besondere Magie des Opening Days hoffen.


Der Eröffnungsspieltag findet zwar erst zum dritten Mal in dieser Form statt – zuvor hatten die Baseballer noch gar keine eigene Anlage für ihre Heimspiele –, ist aber schon zum traditionsreichen Event geworden. So war es 2022 die erste Sportveranstaltung nach der Pandemie für Sportminister Beuth und zieht zahlreiche Ehrengäste aus Sport und Politik an. Die Besucher können sich auf eine erstklassige Baseball-Unterhaltung mit deutschen und amerikanischen Speisen und Getränken freuen. Es wird auch einen Infopoint geben, wo Neulinge eine kurze Einweisung in die Baseball-Regeln bekommen können.


Hünstetten STORM wurde 2003 zunächst als Abteilung der SG Hünstetten gegründet und hat seitdem viele Erfolge auf Landes- und nationaler Ebene erzielt. 2019 hat der Club in enormer Eigenleistung seine eigene Baseball- und Softball-Anlage „Dickman Field“ in Hünstetten-Limbach errichtet und seit 2020 ist er als BSC Hünstetten STORM e. V. auch organisatorisch eigenständig. STORM spielt seit der Saison 2023 in der höchsten Liga für Baseball in Deutschland, der Baseball-Bundesliga. Die Bundesliga-Heimspiele finden auf dem „Dickman Field“ statt (Am Hümes, 65510 Hünstetten-Limbach).


Quelle, Bild: Sebastian Willsch, PM vom 22.03.2024


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Betrugsfälle beim Deutschland-Ticket erzwingen Anpassung bei Zahlmöglichkeit

 

Bundesweite Betrugsmasche trifft auch RMV / deutlicher Anstieg der Zahlungsausfälle / SEPA-Lastschriftverfahren bei RMVgo vorübergehend abgeschaltet / Verkauf an Vertriebsstellen und im RMV-TicketShop nicht betroffen / Warnung vor Kauf von Deutschland-Tickets über inoffizielle Händler

 

Mit rund 400.000 laufenden Abos ist das Deutschland-Ticket sehr beliebt. Mehr als die Hälfte aller Käufe findet über die RMV-App RMVgo statt. Seit der Einführung des bundesweiten Deutschland-Tickets verzeichnet der Rhein-Main-Verkehrsverbund regelmäßig Betrugsfälle beim SEPA-Lastschriftverfahren. Gegenüber dem Niveau von 2023 haben sich Zahlungsausfälle durch platzende Lastschriften aufgrund der geklauten oder gefälschten Bezahldaten verfünffacht.


„Im Deutschland-Ticket-Verkauf verzeichnet der RMV derzeit Betrugsfälle in ungekanntem Ausmaß“, so RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat. „Nachdem bislang die Zahl der geplatzten Lastschriftmandate im niedrigen Prozentbereich lagen, waren im Februar rund zwölf Prozent der Deutschland-Tickets betroffen. Der damit verbundene Schaden erreicht ein siebenstelliges Niveau. Wir müssen nun handeln und schalten die Bezahlart Lastschrift in RMVgo für Neukundinnen und -kunden vorübergehend ab. Ein Kauf über den RMV ist selbstverständlich weiterhin möglich: Über die App RMVgo per Kreditkarte und per Lastschrift im RMV-TicketShop auf rmv.de sowie in unseren Vertriebsstellen.“


Lastschriftkauf weiterhin in RMV-TicketShop und Vertriebsstellen möglich.


Der RMV führt nun eine weitere Sicherheitsmaßnahme für SEPA-Lastschriften im digitalen Bezahlprozess ein, um diese Bezahlart noch im zweiten Quartal wieder in RMVgo anbieten zu können. In der Zwischenzeit setzt er die Bezahlmöglichkeit Lastschrift für Neukundinnen und -kunden in RMVgo ab sofort aus. In dieser Zeit können Fahrgäste das Deutschland-Ticket über die folgenden Wege kaufen:


  • RMV-Kundinnen und -Kunden, die bereits per Lastschriftverfahren bezahlt haben, können dies auf allen Vertriebswegen auch weiterhin. Eine Änderung der Bankverbindung ist für Käufe in RMVgo jedoch vorübergehend nicht möglich.
  • RMV-Neukundinnen und -kunden können in RMVgo die Zahlung per Kreditkarte nutzen und ein Abonnement dort jederzeit ohne Vorbestellfrist abschließen.
  • Alternativ: Abschluss des Deutschland-Ticket-Abonnements im RMV-TicketShop bis zum 20. des Vormonats oder in einer der RMV-Vertriebsstellen bis zum 10. des Vormonats mit Erteilung des SEPA-Lastschriftmandats.


Der monatliche Abonnementpreis für das Deutschland-Ticket liegt bundesweit einheitlich bei 49 Euro. Ermäßigungen gibt es nur für Anspruchsberechtigte, wie z.B. beim Deutschlandsemesterticket oder dem Deutschland-Ticket mit Hessenpass mobil.


Der RMV appelliert an potenzielle Kundinnen und Kunden, das Deutschland-Ticket über offizielle Händler zu abonnieren. Das sind z.B. Verkehrsverbünde wie der RMV oder Verkehrsunternehmen. Durch einen Kauf eines regulären Deutschland-Tickets unter 49 Euro können sich auch Kundinnen und Kunden nach § 259 StGB der Hehlerei strafbar machen.


Quelle RMV, PM vom 21.03.2024

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Suewag2GO: Positive Bilanz bei den bunten Sharing-E-Rollern

 

Frankfurt, 20.03.2024: Auch wenn sie nicht wirklich im Winterschlaf waren, sind die bunten E-Roller der Süwag wieder vermehrt auf den Straßen zu sehen. Als eine Säule der Energie- und Mobilitätswende sind sie aus dem Stadtbild von gleich zehn deutschen Städten nicht mehr wegzudenken: Die Frank.es in Frankfurt, die Freib-es in Freiburg, die Lub-es im Kreis Ludwigsburg, die Newb-es in Neuwied, die Meenz-es in Mainz und die Wies-es in Wiesbaden.


Im Jahr 2023 haben über 12.000 Kunden das Elektroroller-Sharing-Angebot des Energiedienstleisters Süwag genutzt. 2023 haben die Nutzerinnen und Nutzer rund 175.000 Kilometer mit den 450 E-Rollern zurückgelegt, geladen mit 100 Prozent Ökostrom des Energiedienstleisters Süwag. Während der fast 575.000 Fahrminuten wurden insgesamt über 17.400 Kilogramm klimaschädliches CO2 eingespart. „Mit unseren E-Rollern haben die Nutzer eine weitere Möglichkeit, neben unseren Angeboten im Bereich Ökostrom, Photovoltaik und Wärme, ihren eigenen kleinen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels zu leisten“, erläutert David Wiethoff, Leiter Marketing der Süwag und zuständig für die E-Roller.


Zweiradfans können die bunten Elektroroller innerhalb des jeweiligen Kerngebietes ausleihen und nach dem sogenannten Free-Floating-Prinzip gemäß der Straßenverkehrsordnung sowie auf ausgewiesenen Parkplätzen wieder abstellen. Die E-Roller können von dort aus per App lokalisiert und von dem nächsten Kunden ausgeliehen werden. Dabei handelt es sich nicht um die sogenannten „Kick-Scooter“, sondern um Elektroroller zum Hinsetzen, die auch zu zweit gefahren werden können. Die E-Roller führen zwei unterschiedlich große Helme und Einmalhygienehauben mit, sowie ein Handtuch zum Trocknen der Sitzbank.


Führerscheinkontrolle und Anmietung erfolgen per App „Süwag2GO“. Die einmalige Anmeldegebühr beträgt 4,95 Euro. Der Preis pro Fahrminute startet bei 20 Cent. Man kann die „Moppeds“ auch kurz parken, zum Beispiel während des Einkaufs. In der Zeit bleiben sie reserviert. Der Parkmodus kostet 10 Cent pro Minute. Der Akku reicht für bis zu 100 Kilometer, das Aufladen übernimmt ein Serviceteam der Süwag.


Mehr Informationen gibt es unter suewag2go.de.


Quelle: Suewag, PM vom 20.03.2024

 

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Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger,

 

das Amt des Bürgermeisters besteht aus vielen unterschiedlichen Aufgaben. Die oberste ist dabei sicher, der Einsatz für das Wohl aller in Niedernhausen. Doch es gibt noch eine weitere sehr unmittelbare Aufgabe: Die des Amtschefs, mit der Führungsverantwortung für fast 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einhergeht.

 

Rückblickend auf meine berufliche Laufbahn kann ich sagen, dass Personalführung für mich inzwischen Erfahrungsaufgabe ist. Bei der Bundeswehr kam ich bereits Anfang 20 - ehrlich gesagt ziemlich unbedarft - in einem Sanitätsbereich in Personalverantwortung und habe schnell gelernt, dass gute Führung nicht „von oben herab“ funktioniert, sondern als Gemeinschaft, die sich für das gleiche Ziel einsetzt.

 

Diese frühe Erfahrung war hilfreich und gute Basis für die später folgenden Führungsaufgaben im Landeskriminalamt, mit Verantwortung für 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, und dann in der Staatskanzlei. In all den Teams, für die ich Verantwortung tragen durfte, entwickelte sich ein Zusammengehörigkeitsgefühl und daraus Freundschaften, die bis heute halten.

 

Ich bin dankbar, dass meine bisherige Zeit als „Chefin“ stets von positiver Resonanz begleitet war und mir viele liebgewonnene persönliche Kontakte bleiben. Eines muss einer Führungskraft bei jedem Handeln bewusst sein: Ich bin für die mir anvertrauten Kolleginnen und Kollegen verantwortlich! Deshalb besteht Führung für mich in erster Linie aus Wertschätzung für den anderen und der Verpflichtung, dafür Sorge zu tragen, dass die Mitarbeitenden mit einem guten Gefühl zur Arbeit kommen und grundsätzlich Spaß an ihrem Job haben.

 

Das funktioniert nur, wenn man auf Augenhöhe und im Dialog führt. Ich setze auf eine positive Herangehensweise und Vertrauen in jeden Einzelnen. Dabei kommt der häufig proklamierten „Kultur der offenen Türe“ tatsächlich eine hohe Bedeutung zu, denn genau das signalisiert den steten Kontakt, die Transparenz, das Vertrauen und die Augenhöhe.

 

All diese Werte helfen nicht nur bei der Führung von Personal, sie sind gut für den Umgang mit jedem Menschen. Insbesondere das eigene Kind schärft dabei noch einmal den positiven Blickwinkel. Nur durch Zuneigung und Wertschätzung entsteht Vertrauen. Nur durch Zuhören erkennt man, was den anderen beschäftigt. Nur durch Offenheit bekommt man Offenheit gespiegelt. Man muss sich nur die Zeit dafür nehmen.

 

Mein Anspruch ist es, dass Jeder und Jede mit Anliegen, Ideen aber auch Sorgen und Nöten zu mir kommen kann, mit dem Wissen, dass man auf mich, mein Verständnis und meine Wertschätzung zählen kann. Und was intern im Rathaus gilt, gilt selbstverständlich auch für alle Bürgerinnen und Bürger – meine Tür steht offen!

 

Ihre Lucie Maier-Frutig



Quelle: Lucie Maier-Frutig, PM vom 20.03.2024


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DLRG Idsteiner Land erhält Unterstützung des Rotary Club

Spende aus dem Adventskalender-Verkauf 2023


„Kinder sollen wieder (gut) schwimmen lernen“ – unter diesem Erlöszweck stand im November 2023 die Adventskalender-Aktion des Rotary-Clubs Bad Camberg-Idstein zugunsten u.a. der DLRG Idsteiner Land und so setzten sich die Lebensretter natürlich sehr dafür ein, diese tolle Aktion nicht nur sehr zu bewerben, sondern auch mit eigenem Personal beim Verkauf zu unterstützen.

 

Am 18.03.2024 war es endlich soweit und der Rotary Club verteilte die durch den Verkauf erzielten Spenden an die DLRG Gliederungen im Idsteiner Land, Bad Camberg und Hünfelden-Kirberg. Insgesamt konnte die Rekordzahl von 5.250 Kalender zu je 5,- Euro mit vielen tollen Gewinnen verkauft werden.

Die eingenommenen Spenden werden größtenteils den vielfältigen Schwimm- und Ausbildungsprogrammen der DLRG zugutekommen. Auch wenn die Ortsgrupp Idsteiner Land nach wie vor ohne ganzjährige Schwimmausbildung im Tournesolbad in Idstein dasteht, so kann diese glücklicherweise im Sommer im Waldschwimmbad in Niedernhausen angeboten werden. Und das hier Bedarf besteht, ist unverkennbar – kaum waren die ersten beiden Schwimmkurse 2024 auf der Homepage des Vereins veröffentlicht, waren sie auch schon innerhalb von 24 Stunden ausgebucht. Der Verein hat die Notwendigkeit erkannt und schnell drei weitere Schwimmkurse, die in der ersten und zweiten Woche der Sommerferien stattfinden werden, geplant. Die Anmeldung zu diesen Kursen wird ab 08.06.2024 auf der Homepage zur Anmeldung freigeschaltet. Auch Aufbau-Schwimmkurse sind entsprechend geplant. Darüber hinaus bietet die Ortsgruppe aber auch noch viele weitere Angebote z.B. mit einem Jugend-Einsatz-Team, in der Erste Hilfe Ausbildung, mit dem Kindergartenprojekt oder im Tauchen an.

 

Der stellvertretende Vorsitzende Jörg Steinmann bedankte sich ausdrücklich beim Rotary Club für die tolle Unterstützung, die es der schwierigen Zeit trotzdem ermöglicht, weiter an den wichtigen Themen der Schwimmausbildung oder Trainer-Fortbildung zu arbeiten.

 

Quelle, Bild: Jens Hunsche, DLRG Ortsgruppe Idsteiner Land e.V., PM vom 19.03.2024



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Gemeinschaftliche Drohnenübung: Vermisstensuche muss geübt werden


Oberjosbach, 19.03.2024: Gestern Abend war es richtig ungemütlich draußen, Dunkelheit und Regen brachten fast nur hartgesottene Hundebesitzer vor die Tür. Eine Gruppe von Freiwilliger Feuerwehr und Deutschem Roten Kreuz übte dennoch im Bereich von Oberjosbach einen Einsatz. Warum?


Haben Sie auch schon ab und an gelesen, dass eine Person gesucht wird, die sich nicht mehr orientieren kann oder die sich verletzt hat und nicht mehr bewegen kann? Sturz mit dem Bike, Bänderriss beim Joggen oder vergleichbare Aktivitäten in der freien Natur lassen auch gesunde Menschen in eine Notlage kommen.


Das größte Problem für die Rettungskräfte ist zu Beginn, die Person überhaupt zu finden. Mehr oder weniger große Suchgebiete müssen geprüft werden. Während früher hierzu viele Menschen benötigt wurden, können heute Drohnen mit Wärmebildkamera die Suche schneller durchführen. Wenn noch speziell Rettungshunde mit eingesetzt werden, ist die Suchmannschaft optimal gerüstet.


Das Übungsszenario basierte auf einem realen Einsatz aus dem April 2023, bei dem eine demente Person in diesem Gebiet vermisst wurde. Das Ziel war es, unter Einsatz modernster Technologie und enger Koordination der Teams, die Effizienz und Effektivität der Suchoperationen zu steigern. Die drei Drohneneinheiten hatten die Aufgabe, ein etwa 2 Quadratkilometer großes Suchgebiet mit einem Durchmesser von ca. 2,5 km abzusuchen.


Die Übung zielte darauf ab, die Auswahl des optimalen Startplatzes für das Suchgebiet, den Einsatz von drei Drohnen in einem Einsatzgebiet, die klare Aufteilung der Suchgebiete, den Aufbau und die Inbetriebnahme einer leistungsfähigen Netzwerkumgebung sowie die Etablierung von Live-Streaming der Drohnenbilder per Videokonferenz zu üben. Zusätzlich wurde die Kommunikation zwischen den Einheiten und mit der Übungsleitstelle sowie sicheres Starten und Landen am Aufstellungsplatz geübt.


Generelle Voraussetzung für den Drohneneinsatz ist, dass die komplexe Technik beherrscht wird und dies muss geübt werden. Die Übung musste vor Ort gut koordiniert werden, damit sich die Drohnen in der Dunkelheit nicht gegenseitig störten.


Nachdem noch im Regen der Aufbau der Landeplätze und die Einrichtung der Technik erfolgte, wurde es zumindest von oben trocken und die Suchflüge konnten ohne Sichteinschränkungen durch Regen durchgeführt werden. Nach etwa einer Stunde konnte die vermisste Person gefunden werden und im Ernstfall wären jetzt die Rettungskräfte zu ihr geleitet worden.


Wenn Sie zukünftig unbekannte Flugobjekte in niedriger Höhe auch mal bei Dunkelheit beobachten und hier der Katastrophenschutz übt, freuen Sie sich, denn jeder von uns kann jederzeit in eine Notlage geraten und ist dann dankbar, wenn schnell geholfen wird. Und dafür sind all die Ehrenamtlichen im Rettungsdienst auch gestern bei Dunkelheit und Regen für Sie unterwegs gewesen.


Nach der erfolgreichen Durchführung der Übung fand im Oberseelbacher Feuerwehrgerätehaus des Löschverbandes Oberseelbach-Lenzhahn eine Einsatznachbesprechung statt. Hier wurden die Erfahrungen ausgetauscht, Verbesserungsvorschläge diskutiert und Pläne für zukünftige Übungen geschmiedet.


Diese Übung unterstreicht die Bedeutung der Drohnentechnologie bei der Feuerwehr und der ehrenamtlichen Rettungsdienste in der modernen Notfallvorsorge und -reaktion. Die Bürgerinnen und Bürger des Rheingau-Taunus-Kreises können sich sicher fühlen, wissen sie doch, dass im Falle einer Notlage hochqualifizierte und gut ausgerüstete Teams bereitstehen, um Hilfe zu leisten.


Wir danken allen Beteiligten für ihr Engagement und ihre Bereitschaft, auch unter schwierigen Bedingungen für die Sicherheit und das Wohl unserer Gemeinschaft zu sorgen.


Quelle, Bild: Andreas Zerbe, Wehrführer, Freiwillige Feuerwehr Oberseelbach-Lenzhahn, PM vom 19.03.2024


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Hochschulstadt Idstein auf Social Media

Informationen auf Facebook, Instagram und WhatsApp


Die Hochschulstadt Idstein weitet die Bürgerkommunikation aus. Ab sofort ist sie in den sozialen Medien unterwegs. Sie ist mit eigenen Accounts auf den Plattformen Instagram und Facebook vertreten, außerdem informiert sie über den Messanger-Dienst WhatsApp. Bürgermeister Christian Herfurth erklärt dazu: „Es ist mir wichtig, die Kommunikation mit unseren Bürgerinnen und Bürgern zu stärken. Seit knapp zwei Jahren geben wir mit großem Erfolg einen Newsletter heraus. Das hat deutlich gemacht, dass sich die Idsteinerinnen und Idsteiner längst nicht mehr nur über klassische Zeitungsformate informieren. Nun war es Zeit für den nächsten Schritt.“


Zukünftig soll es viele aktuelle Informationen aus der Verwaltung, zu kurzfristigen Baustellen und geplanten Bauprojekten sowie Veranstaltungen und Interessantes rund um das Leben in Idstein geben. Außerdem plant das Redaktionsteam die ein oder andere Überraschung. Die Stadt Idstein freue sich über zahlreiche Follower und Likes, so der Bürgermeister. Das Profil der Stadt Idstein findet sich bei Instagram unter „stadt_idstein“, die Facebook-Seite unter dem Namen „Stadt Idstein“. Entsprechende Verlinkungen sowie eine Verlinkung zum WhatsApp-Kanal finden sich unten auf der Startseite von idstein.de.


Quelle: Stadt Idstein, PM vom 19.03.2024


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Osterkrone am Partnerschaftsbrunnen erstrahlt in neuem Glanz

 

Frühlingssonnenschein und fröhliche Gesichter prägten das Bild am Partnerschaftsbrunnen in Niedernhausen, wo am vergangenen Sonntag die Osterkrone aufgestellt und feierlich eingeweiht wurde.

 

Bürgerinnen und Bürger, Nachbarn und Brunnenfreunde waren eingeladen, gemeinsam den Beginn der Osterzeit zu feiern. Dennis Eulig, der Sprecher der Initiatoren, dankte dem Team der Nachbarinnen, die in mühevoller Kleinarbeit die Osterkrone mit frischem Grün und bunten Eiergirlanden geschmückt hatten sowie der Gemeinde Niedernhausen und den Mitarbeitenden vom Bauhof für die Unterstützung. 

Ein besonderer Dank ging dabei in diesem Jahr an Familie Ahadi vom neuen „Taunus HörStudio“ in der Bahnhofstraße, die die diesjährige Aktion auch finanziell unterstützt haben.

 

Rund 100 Besucher wohnten dem Spektakel bei und lauschten der musikalischen Begleitung der Bläsertruppe der Niedernhausener Musikschule unter der Leitung von Eva-Maria Ebeling. Bei Kaffee und Kuchen genossen die Gäste den sonnigen Nachmittag und nutzten die Gelegenheit, um mit alten und neuen Nachbarn ins Gespräch zu kommen. Die Kinder freuten sich indes über die kleinen Spiele, welche auf dem Parkplatz hinter dem Brunnen aus

 

Die Osterkrone am Partnerschaftsbrunnen ist ein Symbol des Frühlings und der Erneuerung und gleichzeitig ein Zeichen der Gemeinschaft und des Zusammenhalts in Niedernhausen. Sie wird in den kommenden Wochen den Ort verschönern und allen Passanten ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

 

Quelle: Dennis Eulig, Bilder: © Jochen Haupt, PM vom 19.03.2024


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Aktion Saubere Flur in Oberjosbach- Freude über spärliche Ausbeute

 

Zahlreich sind sie erschienen, die vielen kleinen und großen Helferinnen und Helfer, um bei der diesjährigen Aktion mitzuwirken. Mit von der Partie waren neben den altbekannten Gesichtern erfreulicherweise auch viele neue Gesichter. Das zeugt für ein steigendes Umweltbewusstsein und für ein lebenswertes Umfeld. Ausgestattet mit Handschuhen und Eimern ging es motiviert zur Sache. Zuvor wurden die gelben Warnwesten angelegt, damit auch jeder weiß, hier wird gemeinschaftlich geschafft. Und der Sicherheit dienen sie allemal. Nachdem die Sammelgebiete eingeteilt waren, ging es zu Fuß und – zur Freude der Jüngsten - mit Traktoren in die nähere Umgebung von Oberjosbach.

Viele Hände, schnelles Ende! So kamen die Ersten schon bald zum Gerätehaus an der Feuerwehr zurück, um sich gleich bei Getränken und einer Bratwurst vom Grill zu stärken. Am Ende des Tages blickte man auf eine erfolgreiche Aktion zurück und freute sich, dass sich der aufgelesene Unrat im Rahmen gehalten hat. Die Entsorgung hat der Bauhof der Gemeinde übernommen.

 

Der Vereinsring bedankt sich herzlich bei allen, die geholfen haben, Oberjosbach sauber zu halten und natürlich bei dem eingespielten Team vom Grill.

 

Quelle: Carla Hiess, Vereinsring Oberjosbach, Bilder: © Jochen Haupt, PM vom 19.03.2024


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Osterkrone Königshofen


Als Vorbereitung auf die kommenden Ostertage wurde am Samstag auf dem Dorfbrunnen am alten Rathaus in Königshofen die traditionelle Osterkrone aufgestellt. Der Ortsbeirat Königshofen hatte hierzu im Rahmen einer kleinen Feier eingeladen. Bei Eierlauf und Eiersuche sowie Sackhüpfen für die jüngeren Besucher und Kaffee und Kuchen im Anschluss konnten sich alle Teilnehmer auf das kommende Osterfest einstimmen. Ein besonderer Dank gilt auch in diesem Jahr wieder allen Helferinnen und Helfern für Ihre Unterstützung. Insbesondere bedankt sich der Ortsbeirat Königshofen bei der Familie Metternich für das Schmücken der Osterkrone, bei der Feuerwehr Königshofen für die Bewirtung und bei der Bäckerei Hunger, die den Kuchen für die Feierlichkeiten gestiftet hat.

Der Ortsbeirat Königshofen wünscht allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern in unserer Gemeinde ein frohes, gesegnetes und friedvolles Osterfest und den Kindern ganz viel Glück bei der Ostereiersuche.


Quelle: Martin Gross, Bilder: © Jochen Haupt, PM vom 19.03.2024

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0:5 gegen Pohlheim: SV Niedernhausen stößt an seine Grenzen

 

Nach der deutlichen Heimpleite gegen den Tabellenzweiten werden die Sorgenfalten bei der Autal-Elf tiefer.

 

Der SV Niedernhausen stieß beim 0:5 gegen Pohlheim an seine Grenzen, hat nun auch zunehmend größere Sorgen um den Verbleib. Genau wie übrigens Konkurrent Biebrich, der in Steinbach Haiger 1:5 verlor.

Bittere Lektion für den SV Niedernhausen, der nun nach Zeilsheim muss (So., 15.30 Uhr). Verhängnisvolle Schnitzer im Aufbau begünstigten die ersten Tore der starken Gäste. Zumindest in diesem Spiel sah SVN-Sportchef Stephan Mohr „keine Verbandsliga-Reife“. Zu allem Übel musste Keeper Taiga Ozawa (Zerrung) raus, der junge Michel Klaus (im Winter aus Zeilsheim gekommen) machte seine Sache als Ersatz zwischen den Pfosten gut. Angesichts von bis zu maximal fünf Absteigern (der Sechstletzte ginge dann in die Relegation) erwartet Mohr eine Steigerung in allen Belangen.

 

 SV Niedernhausen: Ozawa (45. Klaus); Hönig (78. Lim), Radtke (71. Anin Junior), de Graft, Waldraff, L. Blenske, Asgharpour Meinagh (71. Straube), Burkhardt, Scholz, Ortega Tapia, Frusteri (78. Fujinaga).

 

Quelle: Fupa, Bilder: © Jochen Haupt, PM vom 17.03.2024


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Endlich wieder in Niedernhausen: Mountainbike-Kurs

 

Du liebst das Mountainbike fahren?

Du möchtest gerne noch etwas Technik lernen oder dazulernen und/oder sicherer auf dem Fahrrad werden?

 

Dann bist du doch beim Skiclub genau richtig. Der Skiclub Niedernhausen bietet ab dem 18.04.2024 immer donnerstags von 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr wieder den Mountainbike-Kurs an. Michael Klodt zeigt euch hier Fahrtechnik im Gelände, Sicherheit auf dem Rad und es werden kurze Touren rund um Niedernhausen gefahren. Selbstverständlich fahrt ihr auch Trails. 


Treffpunkt ist auf dem Parkplatz der Autalhalle. Gegebenenfalls wird der Treffpunkt ab und an geändert, um neue Wege und Trails erkunden zu können. Herzlich eingeladen sind alle Kinder zwischen 10 und 15 Jahren, die Spaß am Mountainbike-Fahren haben. 


Mitbringen musst du natürlich dein Mountainbike, sportgerechte Kleidung, einen Helm, eine Trinkflasche, möglicherweise eine Schutzweste und ganz, ganz viel Spaß!


Anmeldungen und weitere Fragen erfolgen ab sofort über den Skiclub Niedernhausen per Mail (skiclub.niedernhausen@gmail.com). Zweimal darfst du das Training als Probetraining besuchen. Danach bist du im besten Fall schon Mitglied im Skiclub, du wirst es oder du nimmst mit einer Zehnerkarte des Skiclubs am Training teil. 


Wir freuen uns auf dich!


Quelle, Bild: Skiclub Niedernhausen, PM vom 18.03.2024


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JHV bei der TTG Oberseelbach

 

Am Mittwoch, den 13.03. fand die diesjährige TTG Jahreshauptversammlung im Dorfgemeinschaftshaus in Oberseelbach statt. Der Verein wächst und hat bereits 180 Mitglieder, davon über 40 Kinder und Jugendliche. Auch 2024 werden diverse TTG-Veranstaltungen in Oberseelbach stattfinden, wie z.B. ein Boule-Turnier, Wanderungen, das traditionelle Bobbycar-Rennen mit Kinderolympiade als auch das Zwiebelkuchenfest. Auch der Vorstand bekommt Unterstützung, durch Joschka Doderer als stellvertretender Kassenwart.

 

Quelle. A. Hornig, Ortsvorsteher Oberseelbach, PM vom 17.03.2024


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Saubere Flur in Niederseelbach am Samstag 23. März 2024

 

„Machen Sie mit!“ lautet die herzliche Einladung des Ortsbeirates Niederseelbachs für die Aktion Saubere Flur 2024. Wenn sich auf den Straßen, Wegen und Plätzen wieder die Abfallsammler tummeln, steht diese wieder an, die jährliche Frühjahrsputzaktion. Seit 2011 koordiniert der Ortsbeirat Niederseelbach die Aktion mit tatkräftiger Unterstützung der Gemeinde für alle ortsansässigen Vereine und Bürger und so werden alljährlich säckeweise Abfall in und um Niederseelbach aufgesammelt. Allen Bürgern steht es so frei, sich so aktiv für unser Dorf einzubringen. Dabei werden nicht nur die Lebensqualität und der bürgerschaftliche Zusammenhalt gestärkt. Die Teilnehmer können sich so quer durch alle Generationen und gesellschaftlichen Schichten als Gemeinschaft erfahren und das auch zeigen. Alle sind mit Spaß bei der Sache und können so ihr Zeichen für den Umweltschutz setzen.

 

Gemeinsamer Treffpunkt ist an der Lenzenberghalle, Beginn ist am Samstag, 23. März um 10.00h. Mitzubringen sind wetterfeste Kleidung und idealerweise Arbeitshandschuhe. Im Anschluss lädt der Ortsbeirat sofern das Wetter es zulässt zu einer gemeinsamen kleinen Mittagsstärkung vor die Gud Stubb ein. Die Aktion endet voraussichtlich spätestens gegen 14.00h. 


Quelle: Martin Brömser, 17.03.2024

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Demnächst Eulennachwuchs in Oberseelbach


Auf einer Streuobstwiese in Oberseelbach wurde eine im vergangenen Herbst angebrachte Eulenröhre offensichtlich sofort von einem Steinkautzpärchen angenommen. Dies zeigt das Video der Wildkamera.


Der Heimat- und Kulturverein Oberseelbach hat mit Unterstützung des BUND Niedernhausen die Nisthilfe finanziert. Ulrich Hahn, der örtliche Vogelschutzbeauftragte, hat die Niströhre angebracht und freut sich über den Erfolg dieser Artenschutzmaßnahme.

Seit vielen Jahren unterstützt der Heimat- und Kulturverein regelmäßig die Arbeit des Vogelschutzbeauftragten. „Die Eulenröhre war bisher die teuerste Anschaffung des Vereins für den Vogelschutz“ so Ulrich Hahn, der sich beim Vorstand für die Unterstützung bedankt. 


Wer die Naturschutzaktivitäten des Heimat- und Kulturvereins unterstützen möchte, kann spenden: Wiesbadener Volksbank IBAN DE04 5109 0000 0070 3587 00


Quelle: Ulrich Hahn, 17.03.2024


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Sechs Jahre fortschrittlicher Technologieeinsatz bei der Freiwilligen Feuerwehr Niedernhausen

 

Seit der Einführung der ersten Yuneec-Drohne durch den Bürgermeister Joachim Reimann im Jahr 2018 hat die Drohneneinheit der Feuerwehren Niedernhausens bedeutende Fortschritte in der Anwendung von Drohnentechnologie erlebt. Diese Innovation war ein strategischer Schritt, um die Effizienz und Sicherheit der Feuerwehr zu verbessern.

 

Der technologische Meilenstein setzte sich mit der Integration der DJI Mavic 2 Enterprise Advanced im Jahr 2021 fort. Die pandemiebedingten Umstände verzögerten zwar die Übergabe bis 2023, minderten jedoch nicht die Bedeutung dieser hochmodernen Ausrüstung. Die Realisierung dieser Projekte wurde durch die große Unterstützung des Feuerwehrfördervereins Löschverband Oberseelbach-Lenzhahn e.V., der lokalen Geschäftswelt und privater Spender möglich – ein Zeugnis für das engagierte Zusammengehörigkeitsgefühl und die Wertschätzung innovativer Technologien in unserer Gemeinde.


„Bob Marley: One Love“ wurde in Zusammenarbeit mit der Marley-Familie produziert und ist mit Kingsley Ben-Adir („Peaky Blinders“, „Secret Invasion“) in der Titelrolle und Lashana Lynch („James Bond 007 – Keine Zeit zu sterben“) als Marleys Ehefrau Rita hochkarätig besetzt.


Regie führt Reinaldo Marcus Green, der schon mit dem Oscar-nominierten „King Richard“ ein großes Biopic vorlegte. Gemeinsam mit Zach Baylin („Creed III“) und Frank E. Flowers („Shooting Stars“) schrieb er auch das Drehbuch. Gezeigt wird die englische Originalversion mit deutschen Untertiteln.


Kartenreservierungen: www.filme-im-schloss.de, E-Mail: info@filme-im-schloss.de oder Telefon: 0611-840766 und an der Abendkasse.


Bilder: Kingsley Ben-Adir als Bob Marley (2 x, copyright: Paramount Pictires Germany).


Quelle: Filme im Schloss, PM vom 17.03.2024
 

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